Cavalier King Charles Spaniel

 

 

 

Der ausgeglichene, lebenslustige und beliebte Cavalier King Charles Spaniel  war noch bis 2002 Jahren eine gesunde Hunderasse. Der Spaniel zeichnet sich durch sein liebevolles, lustiges absolut ausgeglichenem Wesen  aus. Leider haben einzelnen Zuchtorganisationen die Körperform derartig verändert, dass kleine runde Köpfe mit großen Augen aufgetreten sind. Die sich selbstredend als noch niedlichere Hundewelpen besser verkaufen konnten. Damit geriet diese wunderbare Rasse oft zu Unrecht in Verruf. Verantwortungsvolle Züchter achten darauf das der rassetypisch Kopf und nicht ein zu kleiner Rundkopf gezüchtet wird. In zunehmendem Maße wurde beim Cavalier King Charles Spaniel in den letzten Jahren leider eine der Chiari Typ 1 Malformation (CM1) ähnliche Erkrankung festgestellt. Die Erkrankung wird beim Hund als angeborene Anomalie der hinteren Schädelregion (Okzipitalregion) beschrieben, die zu einer Überfüllung der hinteren Schädelgrube und einer Kompression des Kleinhirns und des Hirnstammes am Übergang vom Schädel zum ersten Halswirbel führt. Die Kompression soll zum einen durch den veränderten Schädelknochen und zum anderen durch eine Hypertrophie der Hirnhäute in diesem Bereich hervorgerufen werden und bedingt eine Störung des physiologischen Flusses der Hirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis), der sich in den Hohlräumen des Gehirns und des Rückenmarks anstaut und so zu einem Hydrozephalus und zu einer so genannten Syringomyelie führt. Deutliches Anzeichen ist das ständiges Kratzen der Hunde.

 

Wir müssen erreichen das der Cavalier King Charles Spaniel wieder die eigentliche Schädelform der Ursprungsrasse erhält das der Schädel insgesammt größer wird und ausreichend Platz für die Organe bietet.

Die Atembeschwerden und CM1 wird immer wieder gern durch angebliche Tierrechtsorganisationen , oder der uninformierten Boulevardpresse als Beispiel für eine sogenannte Qualzucht der Rasse herangezogen. Es steht außer Frage, dass gerade in dieser Rasse, einzelne Züchter in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler in den Zuchtzielen verfolgt haben. Durch ein falsches Schönheitsideal der Zuchtschaurichter veränderten diese die Schädelform.

 

Wir müssen aber auch zur Kenntnis nehmen das viele Züchter seit mehreren Jahren bereits eine Abkehr dieser falschen Zuchtziele vorgenommen haben. Es gab Zuchtprojekte die mit Einkreuzungen die menschlichen Fehler wieder ausgeglichen haben. Als Beispiel dient hier zum Beispiel die ACW. Dort gewann schon seit 2016 keine Hunde mit Atemproblemen oder zu kleinen Schädelformen mehr.

 

Der Cavalier King Charles Spaniel steht leider immer noch unter Generalverdacht. Diesen Generalverdacht dürfen weder Veterinärämter noch andere Organisationen zum Handlungsspielraum machen.

 

Uns liegt ein Schreiben des zuständigen BMEL Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vom 10. Mai 2022 vor, indem explizit bestätigt wurde, das keine Hunderassen unter Generalverdacht gestellt werden dürfen. Sondern immer eine Einzelfallprüfung des zuständigen Veterinäramtes zu erfolgen hat.

 

Durch ein übertypisiertes Zuchtziel, eines einzelnen Verbandes kam es bei einigen Tieren zu einem brachycephalen Atemnotsyndrom (ADS), das zu erheblichen und lebenslangen Leiden führen kann. Die CM1 wurde erst in letzter Zeit medizinisch nachweisbar, muss aber sofort als Zuchtauflage übernommen werden

Die falschen Schönheitsideale dieses Verbandes machten eine gesunde Rasse im Erscheinungsbild krank.

Wobei der Gesetzgeber beachten müsste, dass maximal 10 % der Züchter diese falschen Zuchtziele verfolgte.

Die Schädelform dieser Rasse wurde in den letzten Jahren eindeutig zu klein gezüchtet um ein neidlicheres Gesamtbild für Welpeninteressenten darzustellen. Seit reichlich 4 Jahren können  wir aber ein ständiges Umdenken und neue Zuchtverpaarungen bei den Züchtern registrieren.

 

Wir müssen bei dem Cavalier King Charles Spaniel zielführend darauf achten, dass wir die

  • die Atemnotsyndrome in Folge eines zu kleinen Kopfes beachten.
  • wir müssen die Kopfform wieder so verändern, das die inneren Organe des Kopfes über ausreichend Platz verfügen um die schlimmen Formen des CM 1 tatsächlich ausschließen zu können

 

Wir empfehlen folgende Gesundheitsuntersuchungen für Zuchthunde:

 

  • PL Patellaluxation, Kniegelenk,
  • DM Degenerative Myelopathie, Erkrankung des Rückenmarks,
  • MH Maligne Hyperthermie, selten auftretende autosomal-dominant vererbte Störung des Skelettmuskels
  • SLC Test zur Hyperurikosurie, schmerzhafte Kristallbildung im Harn,
  • CCS (Dry Eye Curly Coat Syndrom)
  • EF Episodic falling
  • MD Muskeldystrophie
  • Wir empfehlen ein MRT bei Hunden die unter Verdacht von CM 1 stehen und besonders auffällig wurden

 

Die Züchter und die Verbände müssen die Korrekturen der Rassestandards sowie die notwendigen Gesundheitsbefunde selbst regulieren. Unser Netzwertk tritt dafür an, daß Bewußtein der Hundehalter, der Hundezüchter und der unterschiedlichen Vereine, Initiativen zu koordinieren. Die Europäische Gemeinschaft und die nationalen Staaten müssen dazu umsetzbare Richtlinien und Leitsätze erlassen. Eine Zusammenarbeit mir ausschließlich gewinnorientierten Unternehmen oder Lobbyisten und fragwürdigen Tierrechtsorganisationen bleibt ausgeschlossen. Uns geht es um das Wohl der Hunde.

 

(Tierrechtsorganisationen wie z.B. "PETA" haben nur den eigenen Gewinn und die Zahlung der eigenen Angestelltengehälter der sogenannten "Aktivisten" im Sinn. „PETA“ z.B. tötet in der USA zig tausend Hunde im Jahr).  Wenn es diesen kriminellen Organisationen (PETA wird in der USA vom staatlichen Geheimdienst beobachtet)  und hat in Deutschland bereits in einem Bundesland das sogenannte "Verbandsklagerecht" verloren tatsächlich um Tierschutz, also das Wohl der Hunde gehen würde, könnten sich diese Tierrechtsorganistionen ja auch Tierschutzvereine nennen.  Das geht aber wohl nicht, weil die Satzungen dieser Vereine ein tatsächliches Tierschutzinteresse nicht erkennen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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